Es handelt sich bei dem Gehöft um eine Hofreite, die durch den Zusammenschluss zweier ehemals getrennter Höfe, welche zwischen Mitte des 18. und Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut wurden, entstanden ist. Das Ensemble ist denkmalgeschützt, die beiden Herrenhäuser sowie die große Scheune sind Einzelkulturdenkmäler.
Der Grundgedanken des Projekts war es die Verbindung zwischen Tradition und Moderne bzw. den Erhalt historischer Bausubstanz bei gleichzeitiger moderner Interpretation, wider zu spiegeln. Zudem haben von Anfang an ökologische Überlegungen bei der Auswahl der Baumaterialien und Energietechnik eine große Rolle gespielt. Damit gliedert sich das Projekt nahtlos in das Konzept des Bioenergiedorfs Burgjoß (Hackschnitzelheizwerk und Fernwärmenetz) ein.
Wir durften bei diesem Projekt gleich an 3 Gebäuden mitwirken. Die alte Scheune denkmalschutzgerecht saniert. Das eine Herrenhaus bekam einen neuen Dachstuhl und das zweite Herrenhaus hat ein komplettes neues Ober- und Dachgeschoss erhalten.